Die Killerspieldebatte – ein Kommentar von Robin Burghardt
Ich sprinte durch eine Mondlandschaft; um mich herum Schüsse, Gebrüll, explodierende Granaten, Rufe von Befehlen, sterbende Soldaten. Vor mir erscheint ein Gegner. Ich erschieße ihn. Auf dem Bildschirm erscheint 160.
Ich habe 160 Punkte für das Erschießen eines Menschen bekommen, eines virtuellen Gegners. Irgendwo auf dieser Welt sitzt gerade ein anderer Spieler von „Battlefield 1“ vor einem Bildschirm und ärgert sich, dass er, natürlich auch nur im Spiel, erschossen wurde. Viele Menschen können nicht verstehen, wie es Spaß machen kann, sich vor einen Monitor zu setzen und andere Spieler zu erschießen. Sei es „Battlefield“, „Call of Duty“ oder „Counter Strike“, um nur ein paar der populärsten Spiele zu nennen.
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