Bei der Berlin-Blockade blockierte die Sowjetunion die westdeutsche Exklave West-Berlin, sodass keine Lebensmittel oder andere Versorgungsgüter dorthin importiert werden konnten. Dies war eine Protestantwort auf die Londoner Sechmächtekonferenz, bei der Großbritannien, die USA, Frankreich und die BeNeLux-Staaten, jedoch ohne die Anwesenheit eines diplomatischen Vertreters der Sowjetunion, über die Zukunft Deutschlands berieten. Da West-Berlin aber dennoch durch eine Luftbrücke der Amerikaner, also Flugzeuge, die in Berlin-Tempelhof landeten und so bspw. Lebensmittel einführten, versorgt wurde, gab die Sowjetunion am 12. Mai 1949 nach.