Der „Sidekick“ hat beim diesjährigen deutschlandweiten Schülerzeitungswettbewerb der Länder und der Jugendpresse Deutschland den Sonderpreis „Europa“ gewonnen.
Das teilte die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, die über den Sieger des Sonderpreises jährlich entscheidet, am vergangenen Freitag, 28.02.2020 mit. Die Ausgabe 01/2019 mit dem Titelthema „Europa“ wurde für ihre Zielgruppengerechtigkeit, Vielfalt und das hohe journalistische Niveau gelobt, so die Begründung der Jury.

Die 64-seitige Ausgabe behandelt Europa auf vielfältige Weise. In zwei Kommentaren wird die Notwendigkeit der Europäischen Zusammenarbeit, auch im Hinblick auf eine Verteidigungsunion, herausgestellt. Hintergründe finden sich zu der bei Erscheinen der Ausgabe bevorstehenden Europawahl, Zitate von regionalen Politikern zu Europa und eine geschichtliche Auseinandersetzung mit der Entstehung der EU. Auch europäische Reiseziele der Lehrer am AKG wurden zusammengestellt sowie zwei Schülerinnen, die ein Jahr im europäischen Ausland verbracht haben, interviewt. Daneben haben wir die Abschaffung der Winterzeit in Europa kommentiert.
1000 Euro Preisgeld, 3 Tage Berlin
Der Pressesprecher der EU-Kommission in Deutschland Reinhard Hönighaus gratulierte auf Twitter:
Der „Sidekick“ gewinnt damit 1000 Euro Preisgeld. Zum Schülerzeitungskongress und der Preisverleihung im Bundesrat werden zudem zehn Redakteure für drei Tage nach Berlin fahren.

Der Preis „Europa“ ist einer von ungefähr einem Dutzend Sonderpreisen, die jährlich neben den Hauptpreisen, jeweils erster bis dritter Platz in sechs Schulkategorien, unter den ungefähr 1900 Einsendungen vergeben werden. Der „Sidekick“ kann sich „als Gewinner des Sonderpreises damit zu den besten Schülerzeitungen Deutschlands“ zählen, wie es auf der Presseseite der EU-Kommission in Deutschland heißt.
Sebastian Bauer, Q11
Fotos: Claudio Nigrelli / Jugendpresse Deutschland Keine Änderungen vorgenommen
Twitter-Bild: Jakob Dörfler, Q11