Jetzt ist es also wieder soweit. Das öffentliche Leben wird weitestgehend heruntergefahren. Ein Szenario, vor dem gewarnt wurde, seit der erste Lockdown schrittweise wieder aufgehoben wurde. Die Schulen sollen aber, anders als im Frühjahr, vorerst geöffnet bleiben. Das ist gut so, denn sie sind systemrelevant.
Ein Kommentar von Noel Boldin, Q12
Dass ein zweites Mal weitreichende Einschränkungen erlassen würden, war abzusehen. Die steigenden Fallzahlen, die steigende Belegung von Intensivbetten, die steigenden Inzidenzenwerte, all das und mehr Indikatoren zeigen, dass die Lage ernster wird. Wie im Frühjahr auch ist diesmal die Frage, wie man uns möglichst gerecht den Schulstoff vermitteln soll. Wie im Frühjahr auch geht es gerade bei uns Abiturienten und Abiturientinnen um die Möglichkeit, ein vergleichbares Abitur zu schreiben. Geschlossene Schulen und Heimunterricht sind dabei nicht hilfreich.
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